Aktuell müsste Alemannia Aachen in die Mittelrheinliga absteigen. Doch dieses Horror-Szenario kann der Traditionsklub in den verbleibenden vier Spielen noch aus eigener Kraft vermeiden. Am Mittwoch (19.30 Uhr) könnte die Mannschaft von Trainer Fuat Kilic schon mit einem Sieg bei Rot Weiss Ahlen dem Ziel Klassenerhalt ein großes Stück näher kommen.
"Wir sind uns der Situation bewusst, haben es aber selbst in der Hand. Und das ist ein gutes Gefühl, auf was wir hingearbeitet haben. Die anderen müssen hoffen, wir können am Mittwoch mit einem Sieg einen Nichtabstiegsplatz belegen. Wir werden bis zum Umfallen für unser Ziel kämpfen", betont Kilic.
Drei der verbleibenden vier Begegnungen muss die Alemannia in der Fremde bestreiten. Für Kilic stellt das kein Problem dar. "Die Art und Weise wie die Jungs in den vergangenen Spielen agiert haben, macht uns Hoffnung. Wir bieten einen ehrlichen Fußball an und tragen das Alemannia-Wappen mit Stolz. Das honorieren auch die Fans. Zuletzt haben uns nach Straelen knapp 1000 Leute begleitet. Das wird auch in den nächsten Spielen so sein. So dass wir atmosphärisch gesehen Heimspiele haben werden. Die Fans und die Mannschaft haben einen Schulterschluss vollzogen und verfolgen gemeinsam das große Ziel Klassenerhalt. Ich bin mir sicher, dass wir das am Ende auch schaffen werden!"